Meditation erleben
EINS mit Körper, Geist und Seele
Von der Meditation
Aus der Kraft des Geistes wird alles geboren, ist alles der Verwandlung unterworfen und wird sterben um wieder geboren zu werden. "Es war einmal vor langer Zeit ... da glaubten die Menschen die Erde sei eine Scheibe" Heute glauben wir das unser Heimatplanet rund ist, was sagt da wohl ein Bergsteiger dazu, der am Fuße des Himalaya steht und diesen Berg bezwingen will? Daraus folgt die Erkentniss, das nichts so ist wie es scheint!
Ganz so hoch hinaus soll es hier auf dieser Seite nicht gehen. Das geschriebene ist für all jene gedacht, die mit einer einfachen und doch wirksamen Methode ohne großen zeitlichen Aufwand zu sich selbst finden möchten. Es gibt auf allen Kontinenten unterschiedliche "Techniken", die dem Menschen helfen das verlorengegangene Potential an Selbstwert, Mitgefühl, Urvertrauen & innerem Reichtum (um einige Tugenden zu nennen) sich zurück zu holen. Wer sich ausgebrannt fühlt, mit kraftlosem zerstreutem Geist unterwegs ist oder sich völlig "neben der Spur" befindet wird neue Wege suchen und gehen. Er wird Möglichkeiten in Betracht ziehen, die sich außerhalb des bisher geglaubten Weltbildes befinden, obwohl diese schon seit Ewigkeiten existieren und das gilt für alle Menschen.
Vom Loslassen - der alte Weg: "Nimm eine Münze in die Hand, umschließe diese mit deinen Fingern (Hand zur Faust) und halte den Handrücken nach oben. Was passiert nun, wenn Du die Faust öffnest? Die Münze fällt auf den Boden!"
Vom Loslassen - der neue Weg: "Nimm eine Münze in die Hand, umschließe diese mit deinen Fingern und halte den Handrücken nach unten. Was passiert nun, wenn Du die Faust öffnest?
Ein gebündelter, kraftvoller Geist hat keinen Universalaufsatz, er handelt in eigener Verantwortung, zentriert aus sich selbst heraus! Wie gerne lassen wir uns jedoch einen Aufsatz "drüber stüpen" wie bei einer Gießkanne. "Möchten sie die Kanne mit oder lieber ohne Universalaufsatz? Aufsätze gibt es z.B. mit einer Abstrahlbreite von 9 cm sowie 48 cm?"
Solange die Geisteskraft mit einem derartigen Aufsatz durch mehrere Öffnungen fließt, wird sie schwach sein, gebrochen, durch Größe und Anzahl der Öffnungen entkräftigt (oder eher zerstreut?).
Wie fühlt sich ein Geist an, dessen Kraft so stark ist wie die meterhohen Wellen, die aus der Eigendynamik eines Ozeans heraus entstehen? Was für ein herrliches Naturschauspiel beweist die gebündelte Kraft tausender & abertausender winzig kleiner Wassermoleküle, die einen meterlangen Wasserfall hinabstürzen?
Der neugierige Leser fragt sich jetzt vlt. "Auf dieser Seite will ich ja etwas über Meditation erfahren und lese anderes, was hat dies also mit Meditation zu tun?"
Etwas über Meditation erfahren
Übung, Fleiß und Disziplin, das sollen die 3 Tugenden für den Anfang sein. Der gleiche Platz (in der Natur/zu Hause), keine störenden Geräusche und Früh morgens (wenn die Natur erwacht), das sollen die 3 Regeln für den Anfang sein. Ein Buch zum Thema lesen, mit anderen Menschen darüber reden und eine einfache Anleitung, das sollen die 3 geistigen Nahrungsquellen für den Anfang sein.
Bitte die erste und einzigste wirkliche Regel beherzigen: Es gibt keine Regeln! Doch es gibt Anleitungen, Hilfestellungen und das weitergeben von persönlichen Erfahrungen die zum Ziel führen. Und für alle die sich daran wieder erinnern möchten: Es gibt den freien Willen!
Die 3 Tugenden Übung + Fleiß + Disziplin sollten eingehalten werden, um das Ziel zu erreichen. Keiner kommt mit einem Tennisschläger auf die Welt und ist gleich Profi, keiner mit einem Medizinbuch und ist gleich der Heilkunde wissend und keiner mit einer Zahnbürste und kann gleich Zähne putzen.
Diese 3 Regeln empfehle ich für den Anfang: Durch das "Üben" am selben Platz baut sich Stück für Stück ein persönliches Kraftfeld auf, Ruhe macht den Einstieg in die Selbsterfahrung leichter, der aufgewühlte Geist gelangt so einfacher in seinen natürlichen Zustand. Morgens, sobald die Natur erwacht, ist der Geist noch frisch (Anders als am Abend, wenn er von seiner Kraft gegeben hat und meist verbraucht bzw. erschöpft ist).
Geistnahrung: So wie ein Maler mit den passenden Farben sein Gemälde malt, braucht jeder Mensch die richtige Nahrung für seinen Geist. In einer Buchhandlung einfach mal eine passende Lektüre besorgen und lesen, mit bereits Praktizierenden reden und (hin)hören sowie mit einer einfachen Anleitung beginnen.
Über mich: Meine 1.Meditation geschah Mitte der 90er: Im Schneidersitz auf dem Sofa Position eingenommen, gerader Rücken, Kopf ganz leicht nach vorn/unten geneigt, eine grüne Kerze angezündet und einfach los gelegt. Thats it!
Mittlerweile *trainiere* ich fast täglich 1 bis 2 Stunden und bin sehr glücklich darüber, dies in mein Leben integriert zu haben.
Den Geist heimbringen
Eine einfache Anleitung zum Meditieren
Vorbereitung: Setze dich bequem auf einen Stuhl, halte die Wirbel deiner physischen Säule ohne große Anstrengung so gerade wie möglich, lege die Hände locker auf die Knie, vorzugsweise mit den Handflächen nach oben.
Das Tun: Schließe nun die Augen und konzentriere dich auf den Atem. Lenke deine ganze Aufmerksamkeit auf das einatmen und wieder ausatmen, einatmen, ausatmen usw. Deine Gedanken sind vollkommen auf diese eine Aktion ausgerichtet, sind vollkommen konzentriert. Getreu der Weisheit: Wenn ich esse esse ich, wenn ich arbeit arbeite ich und wenn ich schlafe schlafe ich.
Tipps: Fleißig jeden Tag für 5 bis 10 Minuten trainieren, am besten früh morgens und ungestört. Sei während der Übung FREI von Erwartungen, sei FREI von irgendwelchen Wunschvorstellunen. Beim einatmen tief in den Bauchraum hinein atmen und beim ausatmen etwas langsamer ausatmen als Du eingeatmet hast. Diszipliniere bewußt diese Atemtechnik, nach einigen Übungen ist der Augenblick da, an dem Du weißt das es sich gelohnt hat.
Wer sich nun, trotz dem oben geschriebenen, diese Übung nicht alleine zutraut oder sich nicht sicher ist ob er es richtig macht, kann auch gerne eine gemeinsame Übung mit mir buchen, einzeln oder in einer kleinen Gruppe mit max. 3 Menschen. Einfach anrufen oder E-Mail senden: Kontakt
So wie der Schüler von seinem Meister lernen kann, kann auch der Meister von seinem Schüler lernen.